Häufige Fehler beim Outfit für Bewerbungsfotos – und wie Sie sie vermeiden
Ein professionelles Bewerbungsfoto ist mehr als nur ein Porträt – es ist Ihre visuelle Visitenkarte. Das Outfit spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es vermittelt bereits vor dem ersten persönlichen Gespräch einen Eindruck von Ihnen. Leider machen viele Bewerber immer wieder ähnliche Fehler bei der Wahl ihrer Kleidung. In diesem Artikel erfahren Sie, welche häufigen Outfit-Fallen Sie vermeiden sollten, um auf Ihrem Bewerbungsfoto souverän und professionell zu wirken.
1. Kleidung in falscher Größe
Ein häufiger Fehler ist Kleidung, die zu eng oder zu weit sitzt.
- Zu eng: Falten an den Schultern oder ein spannender Kragen wirken unvorteilhaft und unprofessionell.
- Zu weit: Oversize-Oberteile wie ein zu weites Sakko oder eine locker fallende Bluse können auf Bewerbungsfotos schnell unstrukturiert wirken – setzen Sie sie daher mit Bedacht ein.
Tipp: Wählen Sie Kleidung, die perfekt sitzt. Probieren Sie Ihr Outfit einige Tage vor dem Shooting an, um eventuelle Anpassungen vornehmen zu können.
2. Veraltete Schnittmuster und Designs
Mode verändert sich, und was vor zehn Jahren modern war, wirkt heute oft altmodisch. Ein Bewerbungsfoto mit einem veralteten Schnitt oder Muster kann unbewusst signalisieren, dass Sie nicht auf dem neuesten Stand sind.
Tipp: Setzen Sie auf zeitlose, aber aktuelle Schnitte. Klassische Blazer, einfarbige Hemden oder schlichte Blusen wirken modern und professionell.
3. Abgenutzte oder beschädigte Kleidung
Kleine Mängel fallen auf Fotos oft stärker auf als in der Realität. Fusseln, lose Knöpfe oder ein leicht ausgefranster Kragen können den Gesamteindruck trüben.
Tipp: Kontrollieren Sie Ihr Outfit auf Abnutzungsspuren. Entfernen Sie Fusseln mit einer Fusselrolle und überprüfen Sie, ob alle Knöpfe fest angenäht sind.
4. Zu auffällige Muster und Farben
Bunte Karos, große Blumenmuster oder sehr grelle Farben können vom Gesicht ablenken und wirken auf Bewerbungsfotos oft unruhig.
Tipp: Greifen Sie lieber zu neutralen Farben wie Blau, Grau, Beige oder Weiß. Dezente Muster können in manchen Branchen funktionieren, sollten aber sparsam eingesetzt werden.
5. Fehlende Abstimmung mit der Branche
Nicht jedes Outfit passt zu jedem Beruf. Ein kreativer Beruf erlaubt oft mehr Farbakzente und lockerere Kleidung, während in konservativen Branchen wie Finanzen oder Verwaltung ein formeller Look erwartet wird.
Tipp: Informieren Sie sich vorab über den Dresscode der Branche, in der Sie sich bewerben.
Fazit
Ihr Bewerbungsfoto ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Bewerbung. Das richtige Outfit kann dabei entscheidend sein, um Kompetenz, Seriosität und Professionalität auszustrahlen. Investieren Sie daher Zeit in die Auswahl passender Kleidung, die gut sitzt, gepflegt ist und zu Ihrer Branche passt. So präsentieren Sie sich von Ihrer besten Seite – schon bevor Sie das erste Wort im Vorstellungsgespräch gesagt haben.
Bei Fragen zur Outfit-Wahl oder Vorbereitung stehe ich Ihnen gern beratend zur Seite. Schreiben Sie mir eine E-Mail an info@anastasia-schuette.de oder rufen Sie an!